1. Online-Forum2023
am 31. Jänner (18.30 bis 20.30 Uhr): Schaust du gut auf dich? Selbstsorge für Pfarrgemeinderäte
Hier gibt es nähere Informationen.
Rückblick auf die Regionalen Starttreffen für Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenräte
Die vier regionalen Startreffen im September und Oktober 2022 wurden durchgeführt. Aus vielen Rückmeldungen geht hervor, dass sie für die rund 500 Teilnehmenden stärkend waren.
Wir haben sowohl für jene, die dabei waren, als auch für jene, die nicht dabei waren, eine Nachlese mit Unterlagen und eine Bildergalerie zusammengestellt.
Impulse von Diözesanbischof Alois Schwarz und Generalvikar Christoph Weiss
Unterlagen der Tagungsmappe
- Erneuerung der Kirche (Auszüge Evangelii Gaudium von Papst Franziskus)
- Was ist eine Pfarrgemeinde (Würzburger Synode 1975)
- Grafik: gemeindlicher Sendungsauftrag und Grundvollzüge
Unterlagen bzw. Links zu den Workshops
- Workshop 1: Hilfe, ich bin im Pfarrkirchenrat
- Workshop 2: Wie organisieren wir uns selber? Sitzungskultur im PGR & PKR
- Workshop 3: Schönen Sonntag! Bibelprojekt zu den Sonntagslesungen des Matthäus-Jahres
- Workshop 5: Kinder- & Familienpastoral
- Workshop 6: Wie können wir Diakonie leben? oder Homepage der PfarrCaritas
- Workshop 12: Blick in die liturgisch-spirituelle Schatzkiste
Bildergalerie (Bildrechte: Diözese St. Pölten)
Pfarrgemeinderatswahl 2022: "Neue Aufmerksamkeit" durch neues Engagement
St. Pölten, 21.3.2021 (dsp/kb) In den Pfarren der Diözese St. Pölten sind die Pfarrgemeinderatswahlen gut über die Bühne gegangen. Österreichweit war der 20. März Wahltag. „Mein großer Dank richtet sich an die tausenden Frauen und Männer in den bisherigen Pfarrgemeinderäten, an Frauen und Männer, die als neue PGRs Verantwortung übernehmen wollen und an die vielen helfenden Hände in den Pfarren der ganzen Diözese“, so Bischof Alois Schwarz.
„Jetzt besteht eine neue Aufmerksamkeit für den synodalen Stil in der Kirche: die neu erwählten Mitglieder der Pfarrgemeinderäte sind herausgefordert, im gegenseitigen Zuhören und in der Bereitschaft verschiedenen Perspektiven ernst zu nehmen und das Gemeinschaftsleben von Kirche vor Ort zu gestalten“, so der Bischof in einer ersten Reaktion.
Ein erstes Zwischenergebnis zur Wahl
Bedingt durch die Covid-Pandemie waren die Wahlvorbereitungen heuer besonders geprägt durch Beharrlichkeit, Einfallsreichtum, zig-Tausende persönliche Gespräche und die Nutzung digitaler Medien, um Menschen für die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat zu gewinnen und zu begeistern. Nach der Durchführung der Wahl gibt es in den Pfarren eine große Vielfalt an Ergebnissen: Zumeist wird noch am Sonntagabend in den Pfarren das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl verlautbart. Laufend langen seit Sonntagabend die Meldungen bei den Verantwortlichen auf Diözesanebene ein. Gemeinsam ist allen Pfarren, dass bis zum 1. Mai die konstituierenden Pfarrgemeinderatssitzungen stattfinden.
Mit Stand 21. März 2022 sind aus knapp 300 der 422 Pfarren der Diözese die Rückmeldungen bereits eingemeldet: So liegt die Wahlbeteiligung 2022 bislang bei 51.585 Stimmen bzw. 18,9 Prozent aller Katholikinnen und Katholiken. Von den bisher ausgezählten neu gewählten PGRs (4.235 Personen) liegt der Frauenanteil bei knapp 60 Prozent. In Relation mit den Gottesdienstfeiernden der „Zählsonntage“ liegt die Beteiligung an den PGR-Wahlen bei 112,9 Prozent. Ein erster großer Trend zeichnen sich jedoch bereits ab: das Urwahl-Modell und das Kombinationsmodell (=KandidatInnen-Liste mit Ergänzungsmöglichkeit) sind stark angestiegen. Aufgrund unterschiedlicher Wahlmodelle in den Pfarren wird das endgültige Ergebnis in ca. zwei Wochen vorliegen und auf der PGR-Homepage veröffentlicht.
Mehr als eine Wahl: Menschen übernehmen Verantwortung
Um weit mehr als die bloße Wahlbeteiligung geht es bei der PGR-Wahl. „Es geht bei der Wahl auch immer darum, dass Frauen und Männer erwählt werden, Verantwortung zu übernehmen und ihre Begabungen einzubringen. Männer und Frauen stellen sich für Lebensfragen mit Glaubenshintergrund zur Verfügung, sie stehen „mittendrin“ im Leben der Menschen ihrer Gemeinden“, so Diözesanbischof Alois Schwarz. Unverändert wichtig bleibt es, junge Menschen anzusprechen und die jüngere Generation für die lohnende und vielfältige Mitarbeit in Kirche und Pfarrgemeinde zu begeistern.
Auch Pandemie erfordert neue Aufmerksamkeit
„Viele der bestehenden Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte konnten auf Grund von Corona ihre Ideen und Projekte nicht oder nur sehr schwer umsetzen. Sie hoffen nun, in einer zweiten Amtszeit wirksamer werden zu können“, beschreibt PGR-Referent Peter Haslwanter seine Eindrücke aus vielen Gesprächen und Kontakten im Vorfeld der Wahl. Seit zwei Jahren war die Corona-Pandemie auch für das Pfarrleben ein bestimmender Faktor. Die massiven Einschränkungen betrafen Gottesdienste, pfarrliche Feste und Zusammenkünfte, sowie die Aktivitäten der meisten engagierten Gruppen. Vieles musste abgesagt, ausgesetzt oder verschoben werden, genauso wie Erstkommunionen und Firmungen. Feiern, die normalerweise wie Magneten wirken, z.B. der Palmsonntag oder die Kinderweihnacht, konnten nur sehr eingeschränkt mitgefeiert werden. „Die Corona-Krise hat andererseits in vielen Pfarren auch zu kreativen Lösungen geführt. So fanden z.B. Online-Kirchenstammtische, Gespräche am Kirchenplatz, Kirchenspaziergänge statt und unzählige Telefonate, Kommunikation über Messenger-Dienste oder einfach Postkartenschreiben haben Kontakt und Nähe untereinander ermöglicht. Was von diesen neuen Formen des Miteinanders und der Seelsorge weitergeführt wird, das liegt nun in den Händen der neu gewählten Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte“, so der Leiter des Ressorts Pfarren und Regionen, Markus Mucha, abschließend.
Persönliches Danke von Bischof Alois Schwarz an jedes Mitglied im Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat
St. Pölten, 23.12.2021 (dsp/mb) Die zu Ende gehende Periode nutzte Bischof Alois Schwarz um allen 7.530 Mitgliedern in beiden pfarrlichen Gremien, Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat, für das Engagement für das Wirken in der Pfarre in den vergangenen fünf Jahren persönlich Danke zu sagen.
Im Brief greift der Bischof das Motto der vergangenen PGR-Wahl „ich.bin da.für“ auf: „Füreinander waren Sie da und haben gerade auch in der Zeit der Pandemie für das gute Miteinander in der Pfarre gesorgt. Sie alle haben den Gottesnamen „ich bin da“ vorgelebt. Mit dem Brief wurde jedem Mitglied ein kleines Präsent mitgeschickt, der biblische Jahresbegleiter „Die Bibel Tag für Tag 2022“. Für jeden Tag des Jahres gibt es einen Bibelvers aus der Tageslesung, dazu einen kurzen Impuls und ein Segenswort.
„Ein sehr schönes und wichtiges Zeichen“ kommentiert Peter Haslwanter, Referent für die Pfarrgemeinderäte, diese diözesane Danke-Aktion: „Das Engagement der Pfarrgemeinderäte und Pfarrkirchenräte hat eine Quelle, aus der es gespeist wird, nämlich das lebendige Wort Gottes. Im täglichen Lesen und Meditieren des Wortes Gottes können sich die Pfarrgemeinderäte und Pfarrkirchenräte mit Jesus Christus verbinden und es im Alltag und im Pfarrleben wirksam werden zu lassen.“
Im Brief spricht Bischof Alois im Blick auf die bevorstehende PGR-Wahl am 20. März 2022 die künftige Botschaft „ICH BIN.MIT DIR“ als pastorale Leitschnur der Diözese an. Die biblische Zusage Gottes, dass ER mit uns ist und ER mit uns geht, soll eine starke Motivation für die Kandidatinnen und Kandidaten zur PGR-Wahl sein sowie eine tragfähige Grundlage des Engagements in beiden pfarrlichen Gremien in der neuen Periode 2022 bis 2027.
PGR-Klausuren können unter den derzeitigen Coronabedingungen durchgeführt werden! |
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In der Corona-Akutphase wurden viele geplante PGR-Klausuren abgesagt und durch die Unsicherheit wurden im Herbst kaum Klausuren geplant. In der jetzigen Situation (Stand Mai) kann eine PGR-Klausur für das kommende Arbeitsjahr wieder geplant werden. Weil Corona nicht hinter uns liegt, müssen die behördlichen und diözesanen Vorgaben sowie die allgemeinen Vorsichtsregeln eingehalten werden (Abstand, Hygiene). Im Folder finden Sie Hinweise und Tipps, wie sie eine PGR-Klausur richtig planen. |
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Atem-Fürbitten in der Corona-Zeit und darüber hinaus |
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Der Schweizer Theologe und Liturgiehistoriker Alois Odermatt hat Atem-Fürbitten entwickelt. Im (gemeinsamen) Gebet wird durch das solidarische Denken das große pfingstliche Atmen der Schöpfung körperlich und geistig erfahrbar. |
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Hier die Text-Vorlage zur Verwendung mit freundlicher Genehmigung des Autors.
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neue Aufmachung "Kirche leben" - Information und Inspiration Kirche leben wurde weiterentwickelt! Mit größeren Bildern und kürzeren, prägnanten Texten soll nicht nur neugierig gemacht und zum Verweilen eingeladen werden, sondern auch eine Brücke geschlagen werden, zu den Herzen der LeserInnen in den Gemeinden und Kirchen der Diözese. Unter dem Leitmotiv „Kirche gemeinsam weiterdenken“ liegt das neue Medium vor, welches „kirche y leben“ fortführt. Layout und Blattlinie wurden erneuert. Der Adressatenkreis wurde deutlich erweitert. Alle Pfargemeinderäte und Pfarrkirchenräte erhalten die Printausgabe als kostenloses Abonnement. Wenn Sie "kirche leben" abbstellen möchten, geben Sie uns bitte Bescheid: 02742/324-3311 , . |
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Wie bereits im Herbst angekündigt, wurde die gesamte Aufmachung überarbeitet und neu ausgerichtet. „kirche leben“ erscheint 4-mal im Jahr und wird von einem breit aufgestelltem Redaktionsteam getragen. Mit dabei sind: Pastorale Dienste, Katholische Aktion, Katholisches Bildungswerk und Caritas der Diöezse St. Pölten. Viel „Information“ und „Inspiration“ wünscht das Redaktionsteam! Natürlich freuen wir uns über Rückmeldungen und Anregungen zur Neuausgabe!
Hier geht es zur MitarbeiterInnen-Zeitschrift. Schauen Sie rein - es lohnt sich!
http://www.pastoraledienste.at/einrichtungen/pastoraledienste/kirche-leben
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PGR-Vorstandstreffen in allen Dekanaten durchgeführt Im Herbst wurden die PGR-Vorstandstreffen in allen 20 Dekanaten zum 10. Mal durchgeführt. Es nahmen an die 850 PGR-Vorstände aus ca. 340 Pfarren teil. Bei diesen Treffen ist die Vernetzung der Pfarrgemeinderäte/-innen und Pfarren zentral, ebenso die Möglichkeit für den Austausch von Erfahrungen, Ideen und Informationen untereinander. |
Die bearbeiteten Themen waren diesmal unterschiedlich: Partizipative Kirche – eine Vision für die Zukunft; als Kirche an der Seite der Armen – Pfarren als Orte der Nächstenliebe; Kirche (er)finden an neuen Orten – Innovative Ideen für die Pastoral); dem Geist Gottes Raum geben – Spiritualität im Pfarrgemeinderat; Kirche und Geld – Der Kirchenbeitrag und die Kirchenfinanzierung in der Diözese; Kirche gemeinsam gestalten im Mitaneinder von Ehrenamt & Hauptamt und von Frauen & Männern; Wo 2 oder 3 in meinem Namen … Als (kleine) Pfarre lebendige Kirche vor Ort bleiben. Bei 4 Treffen war heuer erstmals Bischof Alois Schwarz dabei und konnte sich so selbst ein gutes Bild von den Pfarrgemeinderäten/-innen machen wie sie in unsere Pfarrgemeinden mitgestalten und Verantwortung für lebendige Kirche Ort übernehmen. Bild: PGR-Vorstandstreffen Stadtdekanat St. Pölten, rechts im Bild Bischof Alois Schwarz (2. Reihe) |
UnBehindert glauben - Willkommen in unserer Mitte
Pfarrgemeinden als Lebensorte für alle
Seit 1. Jänner 2016 müssen öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel barrierefrei zugänglich und nutzbar sein. Pfarrkirchen, Pfarrheime und Pfarrbüros sind öffentliche Gebäude. In puncto „Barrierefreiheit” ist in den vergangenen Jahren bereits viel geschehen.
Als Kirche bzw. Pfarre haben wir eine besondere Verantwortung und eine Vorbildfunktion. Daher lohnt sich ein selbstkritischer Blick auf den derzeitigen Stand: Wie behindertenfreundlich, barrierefrei und menschenfreundlich sind wir als Pfarrgemeinde? Wie können Pfarrgemeinden zu Orten werden, an denen Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen willkommen sind?
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Inklusive Pfarrgemeinde - Impulse für eine einladende Pfarrgemeinde ... weiterlesen... |
Veränderungsprozesse fordern Pfarrgemeinden heraus Pfarrgemeinden sind immer stärker mit Veränderungsprozessen konfrontiert. Das PGR-Team der Diözese (RegionalbegleiterInnen und der PGR-Referent) haben dazu eine Serie in der diözesanen MitarbeiterInnenzeitung „KircheYleben“ gestartet in der grundsätzliche und praktische Überlegungen angestellt werden als Orientierung für alle pfarrlichen MitarbeiterInnen. |
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Hier können sie die einzelnen Teile der Serie lesen:
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Gebete zur Mitte In einer ersten Serie liegen 3 Handreichungen vor: ANERKENNEN - MITLEIDEND - ERINNERUNG. Ob als "Lesezeichen" im Alltag, als "Beichtzettel" nach dem Empfang des Sakramentes oder als heilsame "Unterbrechung" am Küchtentisch: Die ausgewählten Texte (Psalmverse und Aktualisierungen von Pierre Stutz) und Bilder ermutigen, das eigene Leben zur Sprache zu bringen. Nähere Informationen (auch betr. Bestellung): http://gebetezurmitte.dsp.at
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Schatzuche Gebets-Folder Diese wollen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zum Beten einladen! Kosten: Stück je € 0,10 Bestelladresse: |